Sinn Yang, geboren in Würzburg, ist eine Künstlerin, die durch ihre Vielseitigkeit und ihr Engagement in der klassischen Musikszene bekannt ist. Als Tochter einer Lehrerin und eines Philosophieprofessors wuchs sie in einer Umgebung auf, die von Bildung und kultureller Wertschätzung geprägt war. Diese frühe Prägung führte zu einer tiefen Leidenschaft für die Musik und zur Entwicklung ihres außergewöhnlichen Talents als Violinistin.
Als Solistin hat Sinn Yang mit renommierten Orchestern wie dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, den Nürnberger Philharmonikern und dem Luzerner Sinfonieorchester zusammengearbeitet. Sie trat unter der Leitung von Dirigenten wie Michael Sanderling, Wolfram Christ und Christoph Perick auf und begeisterte das Publikum in bedeutenden Konzertsälen wie dem Rudolfinum in Prag und dem Herkulessaal in München.
In ihrer Orchesterkarriere diente Sinn Yang als erste Konzertmeisterin am Staatstheater Nürnberg, stellvertretende Konzertmeisterin an der Deutschen Oper Berlin und im Luzerner Sinfonieorchester sowie als erste Konzertmeisterin im Bayerischen Kammerorchester unter Reinhard Goebel. Ihr Engagement im Gewandhausorchester Leipzig zeugt von ihrer hohen musikalischen Kompetenz und ihrem Ansehen in der Musikwelt.
Sinn Yangs Leidenschaft für Kammermusik führte zur Gründung des Oboenquartetts „Vario Quartett“ und des Duos „ViA!“ mit Harald Oeler. Ihre innovativen Programme, wie „8 Jahreszeiten“, eine Kombination der Werke von Antonio Vivaldi und Astor Piazzolla, wurden bei internationalen Festivals und Konzerten in Helsinki und Daejeun gefeiert.
Ihre Diskographie umfasst Aufnahmen wie ihr Debütalbum mit Werken von Bartók, Debussy, Piazzolla und Schubert sowie die von Kritikern gelobte CD „8 Jahreszeiten“. Die Aufnahme der Suite für Violine Solo op. 78 von Bertold Hummel für den Bayerischen Rundfunk zeigt ihre Fähigkeit, sowohl zeitgenössische als auch klassische Werke zu interpretieren.
Sinn Yangs Talent und Hingabe wurden durch zahlreiche Preise anerkannt, darunter der Kulturförderpreis der Stadt Würzburg und der 1. Preis beim Violinwettbewerb „Ton und Erklärung“. Ihre Ausbildung umfasste ein Studium an der Hochschule für Musik Würzburg, ein Post-Graduate-Studium an der Universität Mozarteum Salzburg und Meisterkurse bei renommierten Lehrern wie Zakhar Bron und Igor Ozim.
Sinn Yangs Karriere ist ein leuchtendes Beispiel für musikalische Exzellenz und künstlerische Integrität. Ihre Beiträge zur Musikwelt und ihre fortwährende Suche nach musikalischer Perfektion haben sie zu einer inspirierenden Figur für junge Musikerinnen und Musiker gemacht. Ihre Geschichte ist eine von Hingabe, harter Arbeit und einem unerschütterlichen Glauben an die Kraft der Musik.
Mehr erfahren Sie über Sinn Yang auch auf Ihrer Homepage: https://www.sinnyang.com/